Was passiert bei der Neuraltherapie?
Bei der Neuraltherapie werden mittels Lokalanästhetika (Procain, Lidocain) kleine Quaddeln in Störfelder oder spezielle (Organ-)Zonen gesetzt.
Ziel ist es…
Die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen, Störfelder aufzulösen, Stoffwechselvorgänge zu fördern und so nicht nur Einfluss auf artikuläre Strukturen, sondern auch indirekt auf Organe zu nehmen.
Eine weitere Möglichkeit gibt die Homöopunktur bei der speziell Akupunkturpunkte mit homöopathischen Mittel angespritzt werden.
Gezielt können auch Strukturen wie z.B. Sehnen mit homöopathischen Mitteln (Traumeel der Firma Heel oder Milchsäure) lokal behandelt werden.
Wann wird die Neuraltherapie eingesetzt?
Die Neuraltherapie ist vielfältig einsetzbar. Sowohl bei articulären Beschwerden, wie auch unterstützend bei Organbeschwerden und Verspannungen. Begleitend zur Osteopathie lässt sich die Neuraltherapie auch bei Tinnitus, Migräne und craniomadibulärer Dysfunktion anwenden.
Bereits im Vorgespräch entscheide ich innerhalb des Anamnesegesprächs welches Mittel und welche Methode für den Patienten, auf Grund seines Beschwerdebilds sinnvoll ist. Gängige Mittel sind in der Praxis vorrätig, selten verwendete Mittel mit einem schnellen Verfallsdatum, sind vom Patienten vorab in der Apotheke zu besorgen.
Sollten Sie Fragen zur Neuraltherapie haben, oder möchten Sie wissen ob auch Ihr Beschwerdebild damit behandelt werden kann, dürfen Sie mich gerne kontaktieren.